Das Haus der Musik wird 25 Jahre alt! Anlässlich des Jubiläums haben wir ein besonders spektakuläres Lineup zusammengestellt - und das beste daran: das Ganze findet bei freiem Eintritt statt! Acht der besten heimischen Acts sorgen in der einzigartigen Atmosphäre des überdachten Innenhofs im Haus der Musik für zwei unvergessliche Abende.
-- SALÒ (AT) --
Die Musik, die der wunderbar anarchische Wiener Krawallo-Electroclash-Sponti SALÓ auf seinem zweiten Album, »Problemzone Mensch«, macht – ist das noch Punk?
SALÒ durchmisst in »Problemzone Mensch« das ganze Drama, aber vor allem auch die Lächerlichkeit der irdischen Existenz. Anmaßungen, all das Aufbegehren und Scheitern, die inneren Kämpfe, die Liebe und die Abgründe des menschlichen Daseins werden verhandelt mit einer Leichtigkeit, einem Spott, aber auch der Einsicht, dass SALÒ hier natürlich immer auch über sich selbst singt. So entstand die bislang diverseste Musik dieser Karriere, die gleichwohl im Kern zu 100 Prozent SALÒ bleibt: NDW, Post-Punk, Electro clash sind hier immer noch die zentralen Koordinaten, aber durch die Stimme und die Art, wie diese Stile kombiniert werden, geht »Problemzone Mensch« weit über diese schnöde Aufzählung hinaus.
-- Ankathie Koi (AT) --
Sängerin, Komponistin und Entertainerin Ankathie Koi stammt aus Oberbayern, lebt und arbeitet aber schon lange in Wien. Mit ihrer mächtigen und facettenreichen Stimme, ihrer Extravaganz und ihrem Charakter zieht sie ihr Publikum regelrecht in den Bann. Ihre erste Single als Ankathie Koi veröffentlichte sie 2014: "Kate, it's hunting season" ist schon längst zum FM4-Klassiker geworden. Für ihr drittes Album „PIKANT“ kehrt Ankathie Koi zu ihrer Muttersprache zurück und singt auf Deutsch. Das Ergebnis bezeichnet sie selbst als modernen Retro-Pop.
-- KÄSSY (AT) --
KÄSSY ist alles und jeder, der sie sein möchte - Sängerin, Instrumentalistin, Produzentin und Performerin. Einen Moment klingt ihre Musik, als würde man durch die tiefsten Tiefen einer eklektischen, reizüberflutenden Hölle wandern, im nächsten Moment klingt sie nach einem unbeschwerten Schweben. In fast allen Aspekten ihrer Kunst ist sie Autodidaktin. Daher erblickten die ersten Demos das Licht dieser Welt durch die Vorhänge ihres Kinderzimmers. Schon bald entstand daraus ihre Debut-Single „Skirt On Pants“. Schönheit trifft auf Hässlichkeit, sanft auf harsch. Genau diese Widersprüche und Plot Twists in ihrer Musik, die markante Stimme und die eklektisch-bunte Produktion ermöglichen es KÄSSY, sich kompromisslos auszudrücken.
-- GARDENS (AT) --
Die Wiener Gruppe GARDENS besticht auf ihrem Debüt-Album „FLAWS“ mit unheimlicher Klarheit, Wärme und Selbstbewusstsein. Das Quartett, bestehend aus Luca Celine Müller, Peter Benedikt Mathis, Patrick Stieger und Laura Keiblinger, erlangte Bekanntheit durch seine ersten beiden Singles „Talk“ und „Waves“. Die Musik von GARDENS ist eine üppige Mischung aus Indie-Pop, 60er Jahre Psych-Folk und Dream-Pop.
-- MAVI PHOENIX (AT) --
Zu seinem vielschichtigen, beatlastigen, melodischen Rap mit Herz kann man gleichzeitig bouncen und sich selbst reflektieren. Mavi Phoenix ist einer der vielseitigsten heimischen Artists: er ist im Rap genauso zuhause wie im Pop und im Club. Sein aktuelles Album „the biggest asshole in the room“ ist roh, provokativ, mutig und brutal autobiografisch. Dabei verkörpert und umarmt Mavi Phoenix tabubrechende Ehrlichkeit, radikales Bewusstsein und das Feiern des menschlichen Geistes.
-- CULK (AT) --
Mit ihrem dritten Album "Generation Maximum" nehmen CULK den Druck von einer Generation, die den Horror der Gegenwart wie durch Magie doch noch zu etwas Positivem wandelt – und richten ihn bewusst auf diejenigen, die ihre Zukunft zerstört haben. "Generation Maximum" ist ein progressiv lauter werdendes „Nein“ zur auferlegten Bürde, ein Appell an mehr Verletzlichkeit. Letztlich aber auch eine Suche nach einer neuen “Ode an die Freude” und Mut um uns. „Wir erheben Stimmen, auf dass sie für immer klingen. Wo sollen wir heute Zukunft finden?“ Wer genau hinhört, findet sie: Lieder über unausgesprochene Träume, die durch epische Gitarrenklänge und Sängerin Sophie Löws entrückten Gesang näher wirken, als sie eigentlich sind.
-- Hearts Hearts (AT) --
Hearts Hearts sind eine Indiepop-Band aus Wien. Zwischen ihren vielschichtigen Arrangements überzeugen die vier Musiker auch mit textlicher Mehrdimensionalität.
Ohne sich jemals in unnötiger Komplexität zu verheddern. Denn die Botschaft ist klar: Diese aktuelle Schräglage ist nicht zu akzeptieren. „This Is What The World Needs“ ist ein Album, das die Realität nicht unkommentiert abpaust, sondern formen will. In dem ekstatisch Tanzen und blanke Wut im Bauch koexistieren. Dessen Kern aber immer ein Schimmer Hoffnung ist.
-- Bon Jour (AT) --
Der rasante Aufstieg der Supergruppe Bon Jour hat ihren Status als eines von Österreichs „spannendsten Musikprojekten“ (FM4) gefestigt. Von Auftritten als Vorband von Alt-J und Spitzenplatzierungen in den FM4-Charts bis hin zum ausverkauften Gasometer Wien – die Band definiert die Grenzen des alternativen Mainstreams neu. Am 10. Jänner erscheint die neue Single „A Man With No Name“ – rechtzeitig vor ihrem Auftritt beim renommierten Eurosonic Noorderslag.
Eintritt frei!