Do, 24.11. (FOTOS)
20:05 Aldous Harding (NZ)
21:05 Paul Roland (UK) & Frenk Lebel
22:10 Rykarda Parasol (US)
23:20 Cœur de Pirate (CAN)
Fr, 25.11. (FOTOS)
20:05 Haley Heynderickx (US)
21:00 I Have A Tribe (IRL)
21:55 Alice Phoebe Lou (ZA)
23:20 Lee Ranaldo & El Rayo (US)
Sa, 26.11. – SOLD OUT! (FOTOS)
20:05 Fenne Lily (UK)
20:50 Ian Fisher (US)
21:45 Neil Halstead (UK)
22:40 Moddi (NOR)
23:40 Sarah Jaffe (US)
Sonic Youth sind nicht mehr, aber Gründungsmitglied Lee Ranaldo wird es nicht langweilig. Ranaldo gilt nicht nur als einer der besten Rockgitarristen, er ist auch als Produzent, Songwriter, Autor und Visual Artist tätig. Beim Blue Bird tritt er mit seinem Projekt El Rayo auf, das schon beim Primavera Festival in Barcelona begeistert hat.
Die 22 jährige Amerikanerin Haley Heynderickx aus Portland, Oregon überzeugt schon in so jungen Jahren mit ausdrucksstarken Folksongs im Stile einer Feist.
Wen die Frage nicht loslässt, was für Musik Syd Barrett gemacht hätte, wäre er ein Surfer gewesen, der sollte Neil Halstead nicht verpassen. Der frühere Frontman der legendären Shoegazer Slowdive gilt als einer der besten Songwriter Englands.
Zwschen Indiefolk, Blues und Electronic hat es sich Sarah Jaffe gut eingerichtet; die Texanerin changiert gekonnt zwischen eingängigem Folkpop und schwermütiger Introspektion.
Niemand singt so herzzerreißend sehnsüchtig wie Moddi. Für sein neues Album hat er Songs aufgenommen, die zu irgendeiner Zeit einmal verboten waren, sei es weil sie einem Regime nicht gefallen haben oder gegen religiöse Vorstellungen verstoßen haben.
Ein Wandervogel ist die junge Südafrikanerin Alice Phoebe Lou. Die ehemalige Waldorfschülerin hat sich ihre Songwriterinnen-Credentials als Straßenmusikerin in Berlin erarbeitet. Dieses Jahr ist ihr Debütalbum „Orbit“ erschienen.
Melancholische Iren mit Bart sind eine Spezialität des Blue Bird Festivals: Nach Conor O’Brien von Villagers im letzten Jahr bekommen wir heuer Besuch von Patrick O’Laoghaire aka I Have A Tribe. Mit minimaler Instrumentierung und seiner expressiven Stimme stellt er eine Nähe und Intimität her, die Gänsehaut macht.
Die Kanadierin Béatrice Martin hat sich den romantisch-verwegenen Künstlernamen Cœur de Pirate gegeben und wird diesem vollauf gerecht: ihre meist französischsprachigen Songs durchdringt eine gewisse Wehmütigkeit, die aber nicht fragil, sondern durchaus selbstbewusst rüberkommt. Zum Blue Bird bringt sie brandneues Material mit!
Wir freuen uns sehr, Rykarda Parasol zum zweiten Mal beim Blue Bird begrüßen zu dürfen! Ihre Themen sind Identität, Erfahrung, Verlust und Abenteuer, ihr Stil elegant und düster. Rykarda Parasol lebt in San Francisco und Paris.
Ian Fisher ist, so die Selbstbeschreibung, ein kleiner Mann mit einer großen Stimme, wohnhaft in Berlin, aufgewachsen auf einer Farm in Missouri, USA. Seine Songs sind so wie der Mann selbst: kurz, simpel und ehrlich. Er ist ein Country-Musiker des 21. Jahrhunderts, denn sein Country-Begriff kommt ohne eigenes Land aus.
Das Talent der erst 18jährigen Fenne Lily aus Bristol ist unüberhörbar. Ihre Debütsingle „Top to Toe“ hat in UK ganz schön eingeschlagen und klettert diverse Charts hinauf, die junge Musikerin wird in Radioshows und auf Festivals eingeladen.
Als gothic fairytales bezeichnet die Neuseeländerin Aldous Harding ihre Songs. Da geht es etwa um die Frage, ob das, was wir als melodischen Vogelgesang wahrnehmen, nicht vielleicht Vogelschreie sind. Die oft bemühten Vergleiche mit den Folk-Ikonen Vashti Bunyan und Linda Perhacs sind durchaus ernst zu nehmen.
Der Brite Paul Roland ist Schriftsteller, Journalist und Musiker. Er hat seit den späten 1980ern vielbeachtete Alben gemacht, auf denen er Psychedelic Folk und Baroque Pop mitgeprägt, zum Teil miterfunden hat. Höchst poetische Text-Metaphern beziehen sich auf alte Zeiten und Mythen. Am Blue Bird tritt er mit Frenk Lebel gemeinsam auf.